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Peter B.-Reber
Swinging Boogie Woogie Konfekt

Album DE 2010 on Styx Records label
Jazz and Blues (Boogie Woogie)

Original notes : History Der klassische Boogie Woogie ist „schwarze“ Pianomusik, entstanden in den großen amerikanischen Städten, wie New York oder Chicago. Die Musik hat sich unmittelbar aus dem Blues entwickelt, und hat daher auch einen sehr ähnlichen rhythmischen und harmonischen Aufbau. Ende der Zwanziger Jahre spielte man Boogie-Woogie in den großen Metropolen. Einige wenige Pianisten feierten dort mit ihrer atemberaubenden Spielweise große Erfolge. Das Piano-Dreigestirn Pete Johnson , Albert Ammons und Meade „Lux“ Lewis löste durch Auftritte in der New Yorker Carnegie-Hall eine wahre Boogie-Woogie-Hysterie in den USA aus. Der Boogie war die Pop-Musik der damaligen Zeit geworden, nicht zuletzt deshalb, weil man auf diese Musik toll tanzen konnte. In den 50ern überrollte der Rhythm an Blues und der Rock´n Roll die Welt. Der Swing und damit auch der Boogie-Woogie wurden zurückgedrängt. Seit Anfang der 70er-Jahre entwickelt sich vor allem durch das Wirken von Axel Zwingenberger, Vince Weber, George Möller oder Martin Pyrker eine neue, sehr lebendige Pianisten-Szene, ausgerechnet in Deutschland! (Gerd Wieben) Seit meiner Jugend schlägt mein Herz im Boogie-Takt und für mich war es immer schon ein Wunschtraum, auf perfekten Steinway-Flügeln und mit hervorragenden Musikern unter Studio-Bedingungen eine CD einzuspielen. Mit der großzügigen Unterstützung von Frau Schmidt-Burkhard, der Nürnberger „Lebkuchen-Königin“- vielen Dank! Zu dieser CD Nach unserer ersten, gemeinsamen CD „Eight to the Bar“ (der Titel war ursprünglich das Synonym für Boogie- Woogie, bevor man ihn so nannte), die mein langjähriger Klavierpartner und Kumpel Jörg Hegemann und ich 2004 live im „Farmhouse“, einem tollen Jazz-Club bei Paderborn, eingespielt hatten, träumten Jörg und ich von einer neuen CD. Das „Farmhouse“ vermittelt in der ersten CD eine überragende Live-Atmosphäre, die uns damals zu Höchstleistungen anspornte. Die zweite CD sollte auf perfekten Flügel in einem Studio eingespielt werden. Der Sound der Instrumente und der „Grove“ sollten im Mittelpunkt stehen. Im Dezember 2009 war es endlich so weit! Frau Schmidt-Burkhardt, die Chefin und Eigentümerin der Lebkuchen-Schmidt-Gruppe in Nürnberg, hörte uns spielen und sie war begeistert. Nachdem ich in Ihrem Unternehmen eine Zeit lang arbeiten durfte, machte Sie mir spontan den Vorschlag, eine CD zu produzieren- ganz so, wie ich mir das vorstelle- Ohne ihre Unterstützung, hätte es noch sehr lange gedauert, bis das Projekt realisiert hätte werden können.- Nochmals vielen Dank! Mit von der Partie sind bei der CD „Boogie-Woogie-Konfekt“ neben Jörg am Flügel, Jan Freund am Schlagzeug, Jürgen Knauz am Kontrabass, Markus Toyfel an der Gitarre und Thomas Aufermann, der zu einigen Stücken im Stile von „Big Joe Turner“ singt. Mein Ziel war es, eine außergewöhnliche Boogie CD zu produzieren. Neben ein paar der echten Klassikern wie „Honky Tonk Train Blues“ von Meade „Lux“ Lewis (erstmals 1927 aufgenommen) oder „Movin the Boogie“- ein legendäres Piano Duett von Albert Ammons und Pete Johnson (eine Live-Version aus dem Jahre…) - sollten ein paar Stücke der klassischen Boogie-Woogie Stücke etwas neu arrangiert werden und teilweise mit anderen Rhyhmen und anderen Riffs versehen werden. Für diesen Plan brauchte ich gute Musiker. Jan Freund ist studierter Jazz-Schlagzeuger und beherrscht so ziemlich alle Musikrichtungen, die man so trommeln kann. Jan ist in der Trio-Stammbesetzung bei Jörg dabei und wir sind auch schon viel gemeinsam aufgetreten. Er ist ein guter Freund und Kollege vom Bassisten Jürgen Knauz, der durch sein exaktes und swingendes Bass-Spiel in den Stücken überzeugt. Thomas ist Jörgs langjähriger Sänger. Die beiden kennen sich seit ihrer Schulzeit. Ich kenne Thomas und auch Jörg schon seit vielen Jahren. Thomas pflegt den Gesang-Stil des Blues-Shouters „Big Joe Turner“- Mr. „Flip Flop and Fly“, wie man ihn aufgrund eines seiner Titels auch nannte. “Big Joe Turner” war der Sänger der großen Boogie-Piano-Meister wie Pete Johnson, oder Albert Ammons, die neben Meade “Lux” Lewis die Swing- und Jazzwelt der 30er- und 40er Jahre umkrämpelten. Diese Pianisten hatten seit ihrem Auftritt in der New Yorker Carnergie-Hall im Dezember 1938 eine Begeisterungswelle für Boogie-Woogie in den USA ausgelöst. Wenn man etwas Englisch kann, sollte man sich die Texte genau anhören, die „Big Joe Turner“ gesungen hat. Es handelt sind fast immer um zweideutige, lustige Reime. Thomas singt sie recht deutlich: „She´s my girl flashing her brand new tooth- she so small that she can mambo in a telefone booth“, oder etwa “ You´r so beautiful but you gonna die some day- so let´s make a little lovin´ just before you pass away..” Viele Original-Stücke der alten Klassiker wurden mit Gitarre begleitet. Die Stücke erhielten damit noch mehr Dynamik. Markus Toyfl war 15 Jahre Rhythmusgitarrist bei der bekannten österreichischen „Mojo-Blues-Band“ und ich konnte ihn für die Aufnahmen auf dieser CD gewinnen. Markus ist ein sehr besonnener und ruhiger Mensch, desto mehr verleiht er den Stücken auf der CD noch mehr Ausdruck und Dynamik. Markus ist absoluter Profi, wie alle anderen Musiker auch. Ich selbst konnte als Amateur von allen Mitwirkenden sehr viel lernen und ich bin sehr dankbar dafür. Ich hatte während der Aufnahmen auch das Glück, ausnahmslos nette und lebenslustige Menschen kennen zu lernen und ich bin überzeugt, dass man diese Lebensfreude auch beim Anhören der Nummern spüren kann. Der CD-Titel „Boogie-Woogie Konfekt“ entstand übrigens durch meine ehemaligen Beruf in der süßen Branche- übrigens Naschen ist fast so schön wie musizieren!

Musicians

	Peter B.-Reber p, voc, DE piano, vocals, album by
	Jürgen Knautz b, DE bass
	Jan Freund drums
	Markus Toyfl g, AT guitar
	Jörg Hegemann p, *1966 DE piano, vocals
	Thomas Aufermann , *1966 DE vocals

Producers

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